Das stand heute auf dem Programm. Vorher musste ich noch ein Geschenk für morgen besorgen, was uns
hierhin verschlug....
Spitzenidee am 2. Adventssamstag, hatte sonst auch kaum jemand. Selbst für die Toilette hatte man Sicherheitspersonal gestellt!!!
Nun gut, dementsprechend länger dauerte es eben, bis wir wieder zu Hause und somit im Keller ankamen...
Kurz und knackig:
- SOOO schlimm war es gar nicht!
- Hier habe ich die Sachen gefunden, die ich vor zwei Wochen meiner Referendarin leihen wollte
- ICH HABE MEINE SCHLUMPFSAMMLUNG NOCH! Und ja, ich werde sie behalten, so groß sind sie ja nicht!
- Weihnachtskiste nach oben gewuchtet und mal ein bisschen Stimmung gemacht! Hurra!
- Bedenklich: Mir fehlt eine Tür!! Ich hatte beim Einzug meine Wohnzimmertür ausgehängt und in den Keller getragen. Da ist sie definitiv nicht mehr! Ich fürchte, da kommt ein weiterer , nicht unerheblicher Umzugskostenfaktor auf mich zu! Wo zur Hölle kann dieses Ding nur sein????
Spezialistin - 6. Dez, 20:58
...habe ich in den vergangenen zwei Wochen viele Tipps sowohl zur Erziehung als auch zur außerschulischen Förderung meiner Schüler vom Stapel gelassen!
Manche Kinder würden mich, wären es meine eigenen, vermutlich zu Hause in den Wahnsinn treiben...
Stellt sich die Frage, wieviel Einfluss Eltern haben? Sind Sie selber Schuld, dass es so läuft, wie es läuft? Wie groß ist der Gen-Anteil? Wie groß ist der Faktor "Glück?" Oder eben Pech...
Je nachdem, wie ich mir die Fragen beantworte, könnte mich fast der Mut werlassen, eigene Kinder in die Welt zu setzen...Aber nur fast! Zumindest noch!
Ein kurzes Döneken von der vergangenen Woche habe ich aber noch. Das Gespräch mit der Mutter meiner extrem übergewichtigen, leider auch geistig etwas trägen Schülerin E. Die Mutter spricht nur sehr sehr schlecht deutsch, so dass ich den Termin mit einer Kollegin zum "dolmetschen" geplant hatte. Die war nun aber krank (und war somit die dritte Krankmeldung an diesem Tag). Ich ging also zu Mutti E. und fragte sie versuchte sie zu fragen, ob wir den Termin lieber verschieben wollen. Sie nuschelte irgendwas, woraus ich entnahm, das Gespräch sollte dennoch stattfinden. Eine andere Mutter (der deutschen, als auch der Sprache von Mutti E. mächtig) verfolgte unseren missglückten Dialog und fragte nach, ob Mutti E mich denn verstanden hätte. Ihre Antwort: Nein!
Dennoch sollte das Gespräch statt finden. Prima! Eine qualifizierte Beratung war unter solchen Umständen schwierig, aber sie hat verstanden, dass die Lage ernst ist und eine Versetzung von E. gefährdet. Immerhin.
Dadurch ermutigt sprach ich ERNEUT das Gewicht von E an und bat darum, dem Kind keine Süßigkeiten mehr einzupacken! (Immerhin frisst verspeist es auch kiloweise Karotten und Paprika, warum dann Kekse oder Schokolade...?)
Nach kurzer Diskussion gab Mutti E mir Recht und legte mir einen Schokoriegel als Abschiedsgruß auf den Tisch...:-) Auch schön!
Am nächsten Morgen erblickte ich erneut Süßkram in E`s Tornister. Sie klärte mich darüber auf, dass sie das Zeug nicht frühstücken würde, sondern erst essen dürfte, wenn Mutti E sie abholte...
Irgendwie bin ich da doch falsch verstanden worden....Schade!
Spezialistin - 6. Dez, 13:55
Das fragte mich der Herzensherr vor ein paar Tagen. Dabei hatte ich ihn vorgewarnt, dass die Zeit zwischen Herbst- und Weihnachtsferien immer besonders hart ist, da ein Ereignis das nächste jagt und ich kaum mit der Planung hinterher komme. Erschwerend kommt gerade noch meine Zahngeschichte und mein Schnupfen hinzu. Mittlerweile bin ich der Meinung, die Entzündungen entfachen sich gerade alle immer wieder gegenseitig, so dass es auch nicht besser werden KANN!
Bin heute morgen schon wieder mit Kopfschmerzen aufgewacht und hoffe, dass sich das ganze am WE legt, denn ich will dieses Jahr nicht nochmal zum Zahnarzt!!!!!!!!
Aber, um nochmal auf die Frage zurück zu kommen:
Ich hoffe, in genau zwei Wochen bin ich wieder normal!!!!;-)
Spezialistin - 6. Dez, 13:15