Nachdenklich...
....stimmte mich dieser Artikel des Herrn Kollegen.
Ich mache meinen Job gerne, mal in aller Bescheidenheit gesprochen denke ich auch, dass ich ihn gut mache.
Mir gelingt es relativ gut, auf Durchzug zu schalten, wenn selbst im Bekanntenkreis die üblichen Nachmittags frei und viele Ferien Sprüche kommen. Als ich studierte, plusterte ich mich furchtbar auf, war persönlich beleidigt. Später tat ich es mit einem "Hättest DU was gescheites gelernt!" ab. Heute sage ich gar nichts mehr....
Ich schleppe nicht in Säcken die Kohle nach Hause, habe wenig Aufstiegschancen, aber mein eines Säcklein werde ich eben bis zur Pensionierung jeden Monat sicher haben...
Den Status und die Sicherheit des Jobs-gerade heute unbezahlbar. Das ist mir bewusst.
Aber muss ich mich dafür schämen oder rechtfertigen????
Es ist müßig, zu erklären, wie sich der Lehrerjob in den letzten 10-20 Jahren gewandelt hat. Die Aufgaben werden mehr und die Ansprüche immer höher! Ohne, dass man dafür bezahlt, über den Kopf gestreichelt oder in sonst irgendeiner Form anerkannt wird.
Mangel an Lehrern--mich überrascht es nicht, dass halbwegs gescheite Menschen NICHT vorhaben, für den Rest ihres Leben der Depp der Nation zu sein. Faul, überfordert und sowieso letztenendes für fast jedes gesellschaftliche Problem verantwortlich!
Und die weniger gescheiten, die denken eben noch immer lediglich an die Privilegien-und werden Lehrer UND unglücklich, aber dafür ist der Job sicher! BAH!
So, soviel wollte ich gar nicht gesagt haben....denn eine Lösung des Problems hätte ich nicht wirklich parat!!!
Aber eins will ich noch loswerden: Ich würde es wieder machen!!!!
Und wer kann das schon von seiner Arbeit behaupten?!
Ich mache meinen Job gerne, mal in aller Bescheidenheit gesprochen denke ich auch, dass ich ihn gut mache.
Mir gelingt es relativ gut, auf Durchzug zu schalten, wenn selbst im Bekanntenkreis die üblichen Nachmittags frei und viele Ferien Sprüche kommen. Als ich studierte, plusterte ich mich furchtbar auf, war persönlich beleidigt. Später tat ich es mit einem "Hättest DU was gescheites gelernt!" ab. Heute sage ich gar nichts mehr....
Ich schleppe nicht in Säcken die Kohle nach Hause, habe wenig Aufstiegschancen, aber mein eines Säcklein werde ich eben bis zur Pensionierung jeden Monat sicher haben...
Den Status und die Sicherheit des Jobs-gerade heute unbezahlbar. Das ist mir bewusst.
Aber muss ich mich dafür schämen oder rechtfertigen????
Es ist müßig, zu erklären, wie sich der Lehrerjob in den letzten 10-20 Jahren gewandelt hat. Die Aufgaben werden mehr und die Ansprüche immer höher! Ohne, dass man dafür bezahlt, über den Kopf gestreichelt oder in sonst irgendeiner Form anerkannt wird.
Mangel an Lehrern--mich überrascht es nicht, dass halbwegs gescheite Menschen NICHT vorhaben, für den Rest ihres Leben der Depp der Nation zu sein. Faul, überfordert und sowieso letztenendes für fast jedes gesellschaftliche Problem verantwortlich!
Und die weniger gescheiten, die denken eben noch immer lediglich an die Privilegien-und werden Lehrer UND unglücklich, aber dafür ist der Job sicher! BAH!
So, soviel wollte ich gar nicht gesagt haben....denn eine Lösung des Problems hätte ich nicht wirklich parat!!!
Aber eins will ich noch loswerden: Ich würde es wieder machen!!!!
Und wer kann das schon von seiner Arbeit behaupten?!
Spezialistin - 6. Mär, 15:18