Elternsprechtage, Kurzfassung
- Angriff scheint immer die beste Verteidigung!
- Eine Viertelstunde Verspätung ist ja wohl immer mal drin, und die Kinderbetreuung für diese Zeit ebenfalls ("Die Mama hat gesagt, ich soll mit dir zusammen warten").
- Auch Italiener haben nicht immer ein Handy griffbereit, um den Termin um 13.45 Uhr abzusagen.Stattdessen erscheinen sie einfach mal um halb vier (meinem vorgesehenen Feierabend), um dann noch ein Dreiviertelstündchen locker zu plaudern. Das ist doch selbstverständlich!
- Andere kommen zu früh, finden kein Ende (selbst, als ich demonstrativ aufstehe, weil draußen mittlerweile zwei in der Warteschleife hängen)
- Nein, wenn zu Hause Lesen nicht geübt wird, kann es nicht wirklich besser werden.
- Doch, die Empfehlungen für die weiterführenden Schulen gibt es tatsächlich erst in einem Jahr und nicht heute!
- Wenn ich Dinge zum fünften Mal sage, schicke ich den Satz hinterher: Das wäre meiner Meinung nach gut für ihr Kind. Ich weiß, sie sind da anderer Meinung, es ist mir aber wichtig, es NOCHMAL zu betonen. Als 5 Minuten später mein Rat verlangt wird, frage ich, wozu, wenn er denn dann eh nicht befolgt wird.
- Wenn Eltern nicht dazu in der Lage sind, Guten Tag, Auf Wiedersehen, Bitte! und Danke! zu sagen, ist es natürlich von mir eine UNVERSCHÄMTHEIT, dass von Kindern zu verlangen. ("Geben sie mir mal ein Blatt, ich will mir Notizen machen!")
Spezialistin - 4. Dez, 18:16