Nach wilder SMSerei in den letzten Wochen hab ich heute dann mal ne schlappe Stunde mit den Kanaren telefoniert...
Man gönnt sich ja sonst nix!
Spezialistin - 13. Apr, 23:02
Ich habe es schon mehrfach erwähnt. Ich mag keine Veränderungen. Ich weiß, dass sie nötig sind und häufig gut tun, ich find sie aber erstmal doof...
Nachdem gestern meine liebe Kollegin M. beim geselligen Zusammensein, kund tat, sie fühle sich von mir vernachlässigt, musste ich schlucken und wusste dennoch sofort, was sie meinte... Sie hat recht, ich habe mich lange Zeit nur in meinem eigenen Universum um mich selber gedreht und war ansonsten nur genervt. Was doof ist für jemandem, dem es selbst nicht besonders gut geht!
Das hängt bereits mit der ersten Veränderung zusammen: Ich bin nicht mehr Chefins Liebling. Eigentlich schon lange nicht mehr, bewusst wird mir das, und vor allen DIngen auch die Tatsache, wie sehr mich das stört, erst in den letzten Wochen. Wenn nämlich was seit sieben Jahren (!!) gut klappt, ist das mein Job! Und nicht nur der Unterricht. Aber das ändert sich eben langsam, die "jungen Wilden" übernehmen und da gehöre ich einfach nicht mehr dazu!
Und nun teilt sie mir heute mit, dass sie sich versetzen lässt. Ebenso wie eine andere Kollegin, bei der kratzt es mich jedoch nicht ganz so arg wie bei M.!
Meine Schüler habe ich nach den Osterferien noch ganze 12 Wochen, dann sind die auch weg! Meine Chefin bleibt noch ein halbes Jahr und was dann kommt, weiß der Himmel....
Mit diesen Veränderungen in den Knochen fahre ich nach Hause. Vor der Tür: Ein Umzugswagen. Ich ahne etwas, seufze ein: "Och nöh!"
....und natürlich ist es mein Lieblingsnachbar und nicht mein neuer Stalker!
Doof,doof,doof!
Spezialistin - 13. Apr, 19:17