In der Theorie...
...habe ich in den vergangenen zwei Wochen viele Tipps sowohl zur Erziehung als auch zur außerschulischen Förderung meiner Schüler vom Stapel gelassen!
Manche Kinder würden mich, wären es meine eigenen, vermutlich zu Hause in den Wahnsinn treiben...
Stellt sich die Frage, wieviel Einfluss Eltern haben? Sind Sie selber Schuld, dass es so läuft, wie es läuft? Wie groß ist der Gen-Anteil? Wie groß ist der Faktor "Glück?" Oder eben Pech...
Je nachdem, wie ich mir die Fragen beantworte, könnte mich fast der Mut werlassen, eigene Kinder in die Welt zu setzen...Aber nur fast! Zumindest noch!
Ein kurzes Döneken von der vergangenen Woche habe ich aber noch. Das Gespräch mit der Mutter meiner extrem übergewichtigen, leider auch geistig etwas trägen Schülerin E. Die Mutter spricht nur sehr sehr schlecht deutsch, so dass ich den Termin mit einer Kollegin zum "dolmetschen" geplant hatte. Die war nun aber krank (und war somit die dritte Krankmeldung an diesem Tag). Ich ging also zu Mutti E. undfragte sie versuchte sie zu fragen, ob wir den Termin lieber verschieben wollen. Sie nuschelte irgendwas, woraus ich entnahm, das Gespräch sollte dennoch stattfinden. Eine andere Mutter (der deutschen, als auch der Sprache von Mutti E. mächtig) verfolgte unseren missglückten Dialog und fragte nach, ob Mutti E mich denn verstanden hätte. Ihre Antwort: Nein!
Dennoch sollte das Gespräch statt finden. Prima! Eine qualifizierte Beratung war unter solchen Umständen schwierig, aber sie hat verstanden, dass die Lage ernst ist und eine Versetzung von E. gefährdet. Immerhin.
Dadurch ermutigt sprach ich ERNEUT das Gewicht von E an und bat darum, dem Kind keine Süßigkeiten mehr einzupacken! (Immerhinfrisst verspeist es auch kiloweise Karotten und Paprika, warum dann Kekse oder Schokolade...?)
Nach kurzer Diskussion gab Mutti E mir Recht und legte mir einen Schokoriegel als Abschiedsgruß auf den Tisch...:-) Auch schön!
Am nächsten Morgen erblickte ich erneut Süßkram in E`s Tornister. Sie klärte mich darüber auf, dass sie das Zeug nicht frühstücken würde, sondern erst essen dürfte, wenn Mutti E sie abholte...
Irgendwie bin ich da doch falsch verstanden worden....Schade!
Manche Kinder würden mich, wären es meine eigenen, vermutlich zu Hause in den Wahnsinn treiben...
Stellt sich die Frage, wieviel Einfluss Eltern haben? Sind Sie selber Schuld, dass es so läuft, wie es läuft? Wie groß ist der Gen-Anteil? Wie groß ist der Faktor "Glück?" Oder eben Pech...
Je nachdem, wie ich mir die Fragen beantworte, könnte mich fast der Mut werlassen, eigene Kinder in die Welt zu setzen...Aber nur fast! Zumindest noch!
Ein kurzes Döneken von der vergangenen Woche habe ich aber noch. Das Gespräch mit der Mutter meiner extrem übergewichtigen, leider auch geistig etwas trägen Schülerin E. Die Mutter spricht nur sehr sehr schlecht deutsch, so dass ich den Termin mit einer Kollegin zum "dolmetschen" geplant hatte. Die war nun aber krank (und war somit die dritte Krankmeldung an diesem Tag). Ich ging also zu Mutti E. und
Dennoch sollte das Gespräch statt finden. Prima! Eine qualifizierte Beratung war unter solchen Umständen schwierig, aber sie hat verstanden, dass die Lage ernst ist und eine Versetzung von E. gefährdet. Immerhin.
Dadurch ermutigt sprach ich ERNEUT das Gewicht von E an und bat darum, dem Kind keine Süßigkeiten mehr einzupacken! (Immerhin
Nach kurzer Diskussion gab Mutti E mir Recht und legte mir einen Schokoriegel als Abschiedsgruß auf den Tisch...:-) Auch schön!
Am nächsten Morgen erblickte ich erneut Süßkram in E`s Tornister. Sie klärte mich darüber auf, dass sie das Zeug nicht frühstücken würde, sondern erst essen dürfte, wenn Mutti E sie abholte...
Irgendwie bin ich da doch falsch verstanden worden....Schade!
Spezialistin - 6. Dez, 13:55