Moment mal, hab ich das grade richtig gelesen??? Man sollte Treue nicht überbewerten???
Sorry, aber da vertret ich definitiv eine andere Meinung! Genau das ist doch das Problem der heutigen Gesellschaft, alles locker flockig, bloß keine Verpflichtungen geschweige denn Verantwortung. Jeder Lebt so wie es ihm gefällt ohne Rücksicht auf die Gefühle des anderen damit man auch ja nicht auf irgendwas verzichten muss.
Nee, sorry. Aber von "freier Liebe" und "offenen Beziehungen" halt ich gar nichts. Wenn man jemanden Liebt, dann sollte man seine Hormone unter Kontrolle haben und sei es auch einfachnur, weil man den anderen nicht verletzten will.
Zugegeben, ob man jetzt wegen "einem Fehltritt" die Beziehung gleich auf den Müll wirft, hängt davon ab, wie schwer es einen Verletzt. Bei mir wäre der Ofen aus, aber bei meinem Ex damals hab ich auch eine Faust in die Tasche gemacht, aber auch nur, weil wir ein Kind hatten und verheiratet waren. Da versucht wohl jeder, sowas "weg zu stecken".
Was mich daran stört, ist eher, das sie es hinten rum erfahren musste, weil er scheinbar nicht den A*** in der Hose hatte, es ihr selbst zu sagen. Ich glaube das würde mich am meisten daran verletzten. Dieses Gefühl vom Partner für "dumm gehalten und vera*** zu werden, auch wenn er geschwiegen hat um mich nicht zu verletzten, das Gefühl würde bei mir dennoch da sein.
Liebes, ich hoffe, das du es überwindest und das es wirklich nur eine einmalige Sache bleibt. Das schwerste wird sein, die Angst los zu werden, jedesmal wenn er allein unterwegs ist und das Vertrauen zurück zu gewinnen. Ich hoffe wirklich von ganzem Herzen, das bei dir alles gut wird!!!!
*knuddel*
Erst mal danke fürs *knuddeln*,muss die ganze Geschichte ja mehr oder weniger mit mir selbst ausmachen. Würde sich schwierig gestalten, meiner Freundin zu berichten, sie wäre dann wohl dem Herzensherrn gegenüber nicht mehr ganz unvoreingenommen...
Ich bin im Übrigen ganz deiner Meinung, dass Treue nicht überbewertet werden kann. Ich meine das mit "entscheiden", das ist für mich gleichbedeutend mit von da an die Hormone im Zaun halten! Basta!
Natürlich tut es weh, wenn man weiß, man ist belogen worden und es hat mein Vertrauen ganz erheblich erschüttert, allerdings muss ich auch dazusagen, hätte er gestanden, also zum aktuellen Zeitpunkt, wäre ich weg gewesen, da wir erst zwei Wochen "zusammen" waren (über das "Datum" sind wir uns bis heute noch nicht einig!) Ich glaube ihm auch, wenn er sagt, zu dem Zeitpunkt wäre ihm erst klar geworden, dass er genau das nicht wollte! Also, dass ich gehe.
Das soll ihn in keinem Fall entschuldigen, ganz und gar nicht, wie sowas "passieren" kann, wird wohl nie in meinem Kopf ankommen...
Ich werde versuchen, darüber hinweg zu kommen, komme mir schon albern vor, als ob ich Dinge dramatisieren würde, aber für mich ist es tatsächlich ein Drama!(Gebranntes Kind!)
Und wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass es eine einmalige Sache war, wäre ich dabei, seine Sachen vom Balkon zu werfen. Das bin ich aber nicht. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen (OH GOTT!;-))!!!
Ich hoffe, dass ich Recht behalte und nicht (wie so oft) wieder als naive Kuh am Ende allein da stehe....:-(
@Patsy
Das sehe ich definitiv auch so.
Für mich (und meinen Partner auch) ist Treue das oberste Gebot. Daran führt für mich/uns kein Weg dran vorbei.
Ob ich im Fall der Fälle dann gleich den Schlußstrich ziehen würde, kann ich jetzt nicht definitiv sagen, das käme sehr stark auf die konkrete Situation an. Aber das "nicht überzubewerten" kommt (zumindest für mich) nicht in Frage.
@Spezialistin
Das ist allerdings eine vertrackte Situation. Ich kann super gut verstehen, daß Dich das auch nach fast einem Jahr noch anrührt. Und ich kann ebenso verstehen, daß Du selbst nicht als die Zicke, die ewig was aufwärmt, dastehen möchtest.
Tja, welche Entscheidung (damit leben oder Konsequenzen ziehen) die richtige ist, wird Dir niemand sagen können. Höchstens vielleicht Personen aus der Vergangenheit Deines Schatzes, die ihn sehr gut kennen. Aber auch das muß nichts heißen, Menschen ändern sich, Situationen+Gefühle ändern sich, und außerdem: Menschen lernen aus Fehlern.
Wahrscheinlich ist es einstweilen am Besten, mit ihm so offen wie möglich zu reden, welche widerstreitenden Gefühle und Gedanken Du hast. So daß Du ihn mitnimmst, er teilhalt daran, was Dich beschäftigt.
Sorry, aber da vertret ich definitiv eine andere Meinung! Genau das ist doch das Problem der heutigen Gesellschaft, alles locker flockig, bloß keine Verpflichtungen geschweige denn Verantwortung. Jeder Lebt so wie es ihm gefällt ohne Rücksicht auf die Gefühle des anderen damit man auch ja nicht auf irgendwas verzichten muss.
Nee, sorry. Aber von "freier Liebe" und "offenen Beziehungen" halt ich gar nichts. Wenn man jemanden Liebt, dann sollte man seine Hormone unter Kontrolle haben und sei es auch einfachnur, weil man den anderen nicht verletzten will.
Zugegeben, ob man jetzt wegen "einem Fehltritt" die Beziehung gleich auf den Müll wirft, hängt davon ab, wie schwer es einen Verletzt. Bei mir wäre der Ofen aus, aber bei meinem Ex damals hab ich auch eine Faust in die Tasche gemacht, aber auch nur, weil wir ein Kind hatten und verheiratet waren. Da versucht wohl jeder, sowas "weg zu stecken".
Was mich daran stört, ist eher, das sie es hinten rum erfahren musste, weil er scheinbar nicht den A*** in der Hose hatte, es ihr selbst zu sagen. Ich glaube das würde mich am meisten daran verletzten. Dieses Gefühl vom Partner für "dumm gehalten und vera*** zu werden, auch wenn er geschwiegen hat um mich nicht zu verletzten, das Gefühl würde bei mir dennoch da sein.
Liebes, ich hoffe, das du es überwindest und das es wirklich nur eine einmalige Sache bleibt. Das schwerste wird sein, die Angst los zu werden, jedesmal wenn er allein unterwegs ist und das Vertrauen zurück zu gewinnen. Ich hoffe wirklich von ganzem Herzen, das bei dir alles gut wird!!!!
*knuddel*
Ich bin im Übrigen ganz deiner Meinung, dass Treue nicht überbewertet werden kann. Ich meine das mit "entscheiden", das ist für mich gleichbedeutend mit von da an die Hormone im Zaun halten! Basta!
Natürlich tut es weh, wenn man weiß, man ist belogen worden und es hat mein Vertrauen ganz erheblich erschüttert, allerdings muss ich auch dazusagen, hätte er gestanden, also zum aktuellen Zeitpunkt, wäre ich weg gewesen, da wir erst zwei Wochen "zusammen" waren (über das "Datum" sind wir uns bis heute noch nicht einig!) Ich glaube ihm auch, wenn er sagt, zu dem Zeitpunkt wäre ihm erst klar geworden, dass er genau das nicht wollte! Also, dass ich gehe.
Das soll ihn in keinem Fall entschuldigen, ganz und gar nicht, wie sowas "passieren" kann, wird wohl nie in meinem Kopf ankommen...
Ich werde versuchen, darüber hinweg zu kommen, komme mir schon albern vor, als ob ich Dinge dramatisieren würde, aber für mich ist es tatsächlich ein Drama!(Gebranntes Kind!)
Und wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass es eine einmalige Sache war, wäre ich dabei, seine Sachen vom Balkon zu werfen. Das bin ich aber nicht. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen (OH GOTT!;-))!!!
Ich hoffe, dass ich Recht behalte und nicht (wie so oft) wieder als naive Kuh am Ende allein da stehe....:-(
Das sehe ich definitiv auch so.
Für mich (und meinen Partner auch) ist Treue das oberste Gebot. Daran führt für mich/uns kein Weg dran vorbei.
Ob ich im Fall der Fälle dann gleich den Schlußstrich ziehen würde, kann ich jetzt nicht definitiv sagen, das käme sehr stark auf die konkrete Situation an. Aber das "nicht überzubewerten" kommt (zumindest für mich) nicht in Frage.
@Spezialistin
Das ist allerdings eine vertrackte Situation. Ich kann super gut verstehen, daß Dich das auch nach fast einem Jahr noch anrührt. Und ich kann ebenso verstehen, daß Du selbst nicht als die Zicke, die ewig was aufwärmt, dastehen möchtest.
Tja, welche Entscheidung (damit leben oder Konsequenzen ziehen) die richtige ist, wird Dir niemand sagen können. Höchstens vielleicht Personen aus der Vergangenheit Deines Schatzes, die ihn sehr gut kennen. Aber auch das muß nichts heißen, Menschen ändern sich, Situationen+Gefühle ändern sich, und außerdem: Menschen lernen aus Fehlern.
Wahrscheinlich ist es einstweilen am Besten, mit ihm so offen wie möglich zu reden, welche widerstreitenden Gefühle und Gedanken Du hast. So daß Du ihn mitnimmst, er teilhalt daran, was Dich beschäftigt.