Liebe Spezialisten, ich weiß nicht, wie ich dich trösten kann. du weißt, ich hab letztes Jahr erst meine Mutter und dieses Jahr meinen Vater verloren und deshalb kann ich deine Sorge und deine Ängste gut verstehen, aber ich weiß auch, dass es nichts gibt, was man sagen könnte um zu trösten.
Deshalb bleibt mir nur dich virtuell zu drücken und an dich zu denken.

Lieben Gruß

*knuddel*

gerade in solchen fällen, wenn man keinen trost spenden kann, bleiben die freunde aus. teils aus eigener hilflosigkeit der situation wegen, aus angst das falsche sagen zu können oder einfach aus lustlosigkeit, weil es jetzt richtig anstrengend werden könnte, weil man genötigt wird sich als freund zu beweisen!
ich habe meinen sogenannten freundeskreis mehrmals sondiert. einige flogen schlussendlich koomplett aus meinem leben, andere wurden zu bekannten degradiert, um die ich mir mittlerweile ebenso wenig gedanken mache, wie sie es im gegenzug immer taten. geblieben ist da nicht viel, das kannste dir an zwei fingern abzählen!
denn, und damit hast du leider recht, schlussendlich ist man alleine. gerade in solchen situationen!
ich weiss genau wie du dich gerade fühlen musst und ich kann dir nur alles gute wünschen für die nächste tagen. versuch den kopf oben zu lassen. auch wenn sie schwindet, ist stärke zeigen in solchen momenten wichtig. abends darf man dann im stillen kämmerlein heulen...
ich drück die daumen!

Liebe Spezialistin,
es ist leider so, dass Menschen sich schwertun mit dem Trösten, sofern man in dieser Situation überhaupt trösten kann - aber Dasein kann man. Von daher sende ich dir in Gedanken ganz viel Kraft und positive Gedanken. Sei stark für deine Mutter und auch für deinen Vater. Trotz allem hoffe ich immer noch, dass es nicht so schlimm wird, wie es im Moment aussieht.
Liebe Grüße,
Angi

Vielen Dank für die lieben Worte und Wünsche...