...können mich alle. Ich bin ca. 7 Zeugnisse im Zeitplan zurück, meine Projektwoche hängt nur am seidenen Faden statt fest gemauert zu stehen, mich stressen "Erziehungsberechtigte", deren Konflikte ich offensichtlich auch noch klären soll und trotzdem bin ich heute seltsam entspannt....
Und das ohne Drogen;-).

Irgendwie werde ich fertig werden, irgendwie werden die Tage der Projektwoche mit anschließendem Schulfest vergehen und irgendwie wird sich schon alles wieder beruhigen.

Denn irgendwie kann es gerade nicht viel schlimmer kommen!

...möchte ich doch die Ratte sein.
Mir wächst gerade alles über den Kopf!

Zustände! Ich kann so nicht arbeiten. Keifende Eltern und Kinder, keifende und kranke Kollegen, doofe Schüler!

Ich gehe morgen zwangsweise wohl wieder hin!

Es kann nur besser werden!

Und das Wort Versetzungsantrag schwirrt auch durch meinen Kopf, aber dann wäre ich eine Ratte, die das sinkende Schiff verlässt!

gibt es Ferien.....
Bis dahin ist noch viel zu erledigen.
Aber irgendwie klappt es ja immer.
Schön wäre, wenn meine Schüler noch ein wenig dazu lernen würden!
Ich gebe alles!

Die Wogen zwischen Erwachsenen zu glätten....
Scheinbar wird er das aber langsam, denn sonst wird es bei den Junioren auch nicht besser!

Seit dem Wochenende habe ich schlechte Laune. Das kommt ja schon mal vor, allerdings nicht mit diesem Grund: Ferienende.
Seit sechs, sieben Jahren bedauere ich zwar, dass das Lotterleben ein Ende hat, freue mich aber dennoch auf Kinder und Kollegen. Nicht so diesmal. Gar nicht.

Ich werde gerade ausgesaugt: lese abends ein Buch und schweife ab, höre ein Hörspiel und erwische mich dabei, gedanklich Elterngespräche zu führen. Bin unlustig, privat Dinge zu unternehmen, denn die kosten Energie, Energie, die ich vormittags nicht ausreichend zur Verfügung habe.

Ab morgen werde ich an meiner Einstellung arbeiten:

Ein bisschen mehr scheissegal, ein bisschen weniger Frau Spezialistin persönlich...

Schade, eigentlich war ich immer stolz darauf, dass es nicht sch...egal und immer die echte Spezialistin im Job gab....

...war das, was dem Lehrerrat und somit auch mir von meiner Kollegin/momentan komissarischen Schulleitung mitgeteilt wurde.

Ich hatte es befürchtet....und nun darf ich mir noch nicht mal mehr Luft machen!

Immerhin kann ich mit Fug und Recht behaupten, ehrlich, aber freundlich zum Ausdruck gebracht zu haben, was ich von Ihren Plänen halte.

Wenig bis nichts!

Aufwärts, bergauf, alles vergessen.
Ich hatte am Freitag Elterngespräche der dritten Art. Unfassbar!

Ich bin offiziell überfordert!

Leider ein negativer.Ich hatte gestern Elternabend, extra an meinem langen Montag, so dass es keine Überschneidungen mit Geschwisterkindern geben konnte...Das bedeutete ich war gestern schlappe 13 Stunden in der Schule.
Lange Rede, kurzer Sinn:

Mit mir waren wir sechs....

Und wir sind im ersten !!! Schuljahr.

Ich formuliere gerade einen Elternbrief, der zum einen meine Wut und Enttäuschung zum Ausdruck bringt, zum anderen aber nicht total vergrault...

Ideen?

Offensichtlich bin ich zu lange im Schuldienst.
Gestern auf der Dienstbesprechung hatte ich den Eindruck, die gleiche Diskussion vor ein paar Jahren bereits geführt zu haben. Unterschied: Da hatten wir eine Chefin. Nun ist es eine Kollegin, die das Ruder in die Hand genommen hat und offensichtlich profilneurotisch ist!!!